Der SC Steinhude musste sich am Wochenende in dem Fußball Auswärtsspiel in der Kreisliga gegen den TSV Godshorn mit 1:5 geschlagen geben. Schon vor dem Anpfiff war klar, dass die Aufgabe für Steinhude eine schwierige werden würde. Mehrere Leistungsträger gingen angeschlagen in die Partie, was sich letztlich auch im Spielverlauf widerspiegelte.
Steinhude konnte vielen Situationen nur hinterherlaufen und tat sich entsprechend schwer mit den Gastgebern, die solide verteidigten.
Von Beginn an übernahm der TSV Godshorn allerdings die Kontrolle über das Spiel. Steinhude fand nur schwer ins Geschehen und geriet früh unter Druck. Bereits zur Halbzeit lag Steinhude durch eigene Fehler mit 0:3 zurück, da die Gastgeber ihre Chancen konsequent nutzten. Die Abwehr des SC wurde durch den TSV immer wieder vor Probleme gestellt. Ein weiterer Rückschlag ereignete sich in der Halbzeitpause: Der Torwart des SC Steinhude musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden, was die ohnehin angespannte Personalsituation weiter verschärfte.
In der zweiten Halbzeit gelang es Steinhude, etwas mehr Stabilität in die Defensive zu bringen und sich gelegentlich auch nach vorne zu orientieren. Dennoch blieb Godshorn die spielbestimmende Mannschaft und erhöhte in der 48. Minute auf 4:0. Kurz darauf konnte Steinhude in der 55. Minute mit Liyan Acar durch einen schnellen Konter auf 1:4 verkürzen, was jedoch nur ein kleiner Trost war.
Ein unglücklicher Elfmeter in der 82. Minute nach einem unabsichtlichen Handspiel im Strafraum sorgte schließlich für den 5:1-Endstand.
Trainer Carsten Siese nahm die Niederlage sportlich und machte seiner Mannschaft keinen Vorwurf. „Die Jungs haben alles gegeben, aber die vielen Verletzungen und Ausfälle haben uns heute hart getroffen. Wir müssen das Spiel abhaken und uns auf das nächste Spiel konzentrieren“, sagte Siese nach dem Spiel. Bereits am kommenden Dienstag steht für den SC Steinhude die nächste Herausforderung im Pokal bevor. Siese hofft, dass bis dahin einige Spieler wieder fit werden, um mit einer schlagkräftigen Truppe antreten zu können.
